Freitag, 11. Mai 2012

Die ersten Tage in Chisinau


Kaum waren wir gestern in Chisinau gelandet, befanden wir uns schon mit unserer lokalen Ansprechpartnerin Anna Dragan (von der deutsch lutherischen Gemeinde in Chisinau) auf dem Weg zum Familienministerium.
Dort haben wir den zuständigen Mitarbeiter für humanitärische Hilfe getroffen.

Herr Malik hat uns seine volle Unterstützung zugesagt und wir konnten mit ihm alle Fragen hinsichtlich der zu erstellenden Zollpapiere klären, da wir diese bereits erstellt in Papierform vorlegen konnten. Wir müssen lediglich einige kleine Ergänzungen vornehmen, die aus gesetzlichen Gründen notwenidg sind. Sämtliche humatitäre Hilfe für die Republik Moldau geht über seinen Schreibtisch. Wir waren überrascht, dass wir hier so offen und herzlich aufgenommen wurden.

Am Abend konnten wir die ersten Eindrücke bei lokaler Küche gemeinsam austauschen.

Heute Vormittag stand ein Termin mit Deputy Minister Natalia Ghermann, Außenministerium und Ministerium für europäische Integration, an. Sie hatte sich gut auf unser Treffen vorbereitet und war wirklich sehr interessiert an unserer Ausführung zu dem Service von Round Table und Ladies Circle (mit Unterstützung von Old Tablers Deutschland). Nach einer guten Stunde voller Nachfragen und angeregten Diskussionen stand dann doch der rumänische Botschafter vor der Tür und wir mussten langsam das Feld räumen. Immer wieder hat Frau Gherman uns Ihre volle Unterstützung zugesagt. Falls widererwarten etwas schief laufen sollte, haben wir Ihre Telefonnummer für kurzfristige Hilfe.

Im Anschluß brachen wir in Richtung Südosten auf, um uns vor Ort ein Bild von der Situation von Transnistrien zu machen. Wir haben die Haupstadt Tiraspol (etwa zwischen Odessa (100 Kilometer) und Chisinau (70 Kilometer) gelegen) besucht. Insgesamt waren wir überrascht, dass die Infrastruktur scheinbar besser als in Moldawien ist. Allerdings werden wir dieses Gebiet zunächst nicht mit dem Konvoi anfahren.

Zurück in Chisinau haben wir zum Abschluß des Tages noch ein städtisches Kinderheim mit ca. 200 Halb- und Vollwaisenkinder besucht und mit in unseren Verteilplan aufgenommen.

Morgen fahren wir in den Norden von Moldawien und sind gespannt was uns dort erwatet.

YiT und YiOT

Peter, Tommy & Christoph

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen